Am Dienstagabend, den 14. 12. 2021, nominierte die CDU-Kirchhain ihren neugewählten Stadtverbandsvorsitzenden Holger Lesch einstimmig zum Kandidaten für die Bürgermeisterwahl im nächsten März.
Der 49-jährige Großseelheimer ist verheiratet, hat drei Kinder und ist seit über 20 Jahren Mitglied der CDU-Kirchhain. In seinem Heimatort engagiert sich Holger Lesch seit vielen Jahren für den Verein „Kinder im Dorf“, dessen Kassierer und 1. Vorsitzender er über viele Jahre war.
Beruflich ist Holger Lesch Eisenbahner. Er war Fahrdienstleiter, dann über 20 Jahre im Vertrieb und in der Akquise tätig, bevor er danach in den Bereich Bau- und Infrastruktur bei der DB Netz AG – Planung wechselte.
Dem Kirchhainer Stadtparlament gehört Holger Lesch seit 2006 als Stadtverordneter an. In dieser Zeit war er in verschiedenen Ausschüssen tätig, vor allem der Bereich „Soziales“ gehört zu seinen Arbeitsschwerpunkten (heute: Soziales, Sport, Kultur), aber auch im Ausschuss für „Umwelt, Mobilität und Infrastruktur“ war er tätig.
Er ist außerdem Mitglied im Kuratorium der Bäderstiftung und seit diesem Jahr auch Mitglied der neu gegründeten Integrations-Kommission der Stadt Kirchhain.
Bei der Vorstellung des Kandidaten hob der Fraktionsvorsitzende Stefan Völker besonders die ruhige und ausgleichende Art von Holger Lesch hervor, der zuhören könne und ein Teamspieler sei. Dies zeige auch seine engagierte Mitarbeit in der Fraktion. „Holger kann sich in andere Menschen hineinversetzen und Entscheidungen klar durchdenken“, betonte Völker.
Vor seiner Nominierung stellte sich Holger Lesch den versammelten Mitgliedern vor und erläuterte seine Vorstellungen über die Rolle und die Funktion eines Bürgermeisters. In einer sehr persönlichen und engagierten Rede überzeugte Holger Lesch die Versammlung und bat um Unterstützung für das gemeinsame Vorhaben.
Anschließend wurde Holger Lesch einstimmig von der Mitgliederversammlung gewählt. Er dankte der Versammlung für das überragende Ergebnis und das damit verbundene Vertrauen. Die allseitige Unterstützung für den Kandidaten wurde durch mehrfachen, langanhaltenden Applaus eindrucksvoll unterstrichen.